Der Ort wurde in einer Schenkungsurkunde von 860 erstmals erwähnt und gehörte zu Corvey, bis er dem Adelgeschlecht von Amelunxen als Lehen übertragen wurde. Das 1696 aus einer Wasserburg entstandene Schloss Wehrden besitzt typische Merkmale der Weserrenaissance. Hier hielt sich die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff gern auf. Die Pfarrkirche stammt aus der gleichen Zeit und vom selben Architekten. Der Ort weist etwa 40 Arbeitsplätze in diversen Kleinbetrieben auf; die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe geht zurück. Aus diesem Grund arbeiten die meisten Einwohner außerhalb Wehrdens.
Das Gemeinschaftsleben wird durch eine Vielzahl sehr aktiver Vereine bestimmt.