Stadt Beverungen

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Der Pass - Engagiere dich für deine Stadt

Was ist „Der Pass“?
„Der Pass – engagiere dich für deine Stadt!“ ist ein von Beverungen Marketing e.V. initiiertes und durchgeführtes Projekt, das Jugendliche seit 2009 dazu bringen soll, sich ehrenamtlich zu engagieren. Gleichzeitig sollen Vereinen sowie anderen dem Gemeinwohl dienenden Institutionen neue, engagierte Helfer zugeführt werden und somit Nachwuchsprobleme bekämpft werden. Darüber hinaus sollen den engagierten Jugendlichen durch den Nachweis ihres Engagements Vorteile in Bewerbungsverfahren zu Ausbildungsplätzen zuteil werden. 

Jugendliche lassen sich ihre ehrenamtlich geleisteten Stunden in einem mit Stempelfeldern versehenen Pass bestätigen. Werden innerhalb eines Jahres 50 Stunden (gerne in verschiedenen Vereinen und Institutionen) per Stempel bestätigt, erhält der/die engagierte Jugendliche eine vom Bürgermeister der Stadt Beverungen ausgestellte Dankesurkunde. Diese soll dann durch den Nachweis überdurchschnittlichen Engagements als Teil der Bewerbungsmappe helfen, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu bekommen.

Einmal jährlich wird das Projekt in den 9. bzw. 10. Klassen an den drei weiterführenden Schulen Beverungens vorgestellt. Bisher wurden über 300 Pässe ausgegeben. Augenblicklich machen 40 verschiedene Vereine und Institutionen mit: Vom Sportverein zum Deutschen Roten Kreuz, vom Eine-Welt-Laden zur Öffentlichen Bücherei, von der Freiwilligen Feuerwehr zum Seniorenheim. Viele der dem Projekt beigetretenen Vereine und Institutionen profitieren bereits von unzähligen zusätzlich geleisteten Stunden. Viele Jugendliche haben durch „Der Pass“ das Ehrenamt als eine erfüllende, sinnvolle und unterhaltsame Aufgabe für sich entdeckt. 

Download: 

Liste der teilnehmenden Vereine und Institutionen

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage von Beverungen Marketing e.V.

Ehrenamtskarte

Ehrenamtskarte NRW im Kreis Höxter

Das vielfältige ehrenamtliche Engagement in Vereinen und Institutionen im Kreis Höxter ist unverzichtbare Grundvoraussetzung für den sozialen Zusammenhalt in unserer Region. Ob als freiwilliger Helfer in der Feuerwehr, als ehrenamtliches Besuchsteam im Krankenhaus oder als Jugendtrainer im Sportverein sorgt das ehrenamtliche Engagement für ein gedeihliches Zusammenleben der Menschen im Kreis Höxter. Das Land Nordrhein-Westfalen, der Kreis Höxter und die zehn Städte im Kreis würdigen mit der Einführung der Ehrenamtskarte außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement und erkennen die freiwillig und ohne Entschädigung erbrachten Leistungen unserer Bürgerinnen und Bürger als beispielgebend an.

Inhaber der Ehrenamtskarte können als Würdigung Ihres Engagements Vergünstigungen von öffentlichen und privaten Anbietern aus dem gesamten Kreis Höxter in Anspruch nehmen. Eine aktuelle Liste der Vergünstigungspartner können Sie hier einsehen. Sofern Sie als neuer Vergünstigungsgeber die Ehrenamtskarte unterstützen wollen, lassen Sie uns bitte das ausgefüllte Formular zukommen. Vielen Dank!

Die Ehrenamtskarte NRW kann im Kreis Höxter erhalten, wer mindestens 5 Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich ohne Vergütung oder pauschale Aufwandsentschädigung nachweislich ehrenamtlich tätig ist. Das Mindestalter zur Beantragung der Ehrenamtskarte beträgt 16 Jahre. Die Beantragung erfolgt beim Kreis Höxter.

Der Antrag zur Ehrenamtskarte NRW steht hier zum Download bereit.

Wenn Sie Fragen zur Ehrenamtskarte oder Probleme mit den Formularen haben, rufen Sie uns einfach (Telefon 05271 965-9800) an oder schicken uns eine E-Mail.

Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt finden Sie auch auf der NRW-Seite unter: www.ehrensache.nrw.de

Freiwilligendienste aller Generationen in NRW

Die Freiwilligendienste aller Generationen zeichnen sich durch ein attraktives Profil aus. Sie ermöglichen ein hohes Maß an Flexibilität in einem klaren Rahmen.

  • Alter: Jede und Jeder kann einen Freiwilligendienst aller Generationen nach  Erfüllung der Schulpflicht leisten.
  • Dauer und Umfang: Die Freiwilligen engagieren sich mindestens acht Stunden pro Woche für wenigstens sechs Monate.   
  • Schriftliche Vereinbarung: Das Profil des Dienstes sieht eine schriftliche Vereinbarung zwischen Freiwilligen, Trägern und Einsatzstellen vor. Sie verleiht der Verbindlichkeit des Dienstes Ausdruck.  
  • Träger: Einrichtungen zur Förderung gemeinnütziger, mildtätiger sowie kirchlicher Zwecke oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts können Träger eines Freiwilligendienstes aller Generationen sein.   
  • Vielfältige Einsatzfelder: Die Einsatzfelder decken alle Engagementbereiche ab. Sie reichen von der Kinder- und Jugendbetreuung über die Pflege von Seniorinnen und Senioren, der Unterstützung von Menschen mit Behinderung bis hin zu relativ neuen Feldern, wie Kultur, Migration sowie Umwelt- und Naturschutz.   
  • Qualifizierung: Die Trägerorganisation stellt die Qualifizierung der Freiwilligen und der sie anleitenden Fachkräfte durch die vom Bund bereitgestellten Fördermittel sicher. Die Freiwilligen bekommen Fort- und Weiterbildung im Mindestumfang von durchschnittlich 60 Stunden pro Jahr.   
  • Kontinuierliche Begleitung: Der Träger sorgt für eine kontinuierliche Begleitung der Freiwilligen durch das kompetente Personal der Organisation.   
  • Gesetzliche Unfallversicherung: Für die Freiwilligen besteht Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung, §2 Abs. 1a SGB VII. Die schriftlichen Vereinbarungen sind Voraussetzung für den Unfallversicherungsschutz.   
  • Haftpflichtversicherung: Der Träger muss die Haftpflichtversicherung der Freiwilligen sicherstellen. Für Freiwillige, die nicht für einen bestimmten Träger aktiv werden, treten die Sammelhaftpflichtversicherungen der Länder ein.