Nachgewiesen seit dem Jahr 971, gehörte Dalhausen 500 Jahre lang zum Besitz des Klosters Gehrden, bis dieses 1803 säkularisiert und Preußen zugesprochen wurde. Seit 1403 zieht das Gnadenbild der Muttergottes Pilger von nah und fern in den Wallfahrtsort. Die Wallfahrtskirche Mariä Geburt wurde 1721 geweiht.
Die traditionelle Zunft der Korbmacherei wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts Haupteinnahmequelle der Dalhauser. Einen interessanten Einblick in dieses Handwerk gibt heute das Korbmacher-Museum.
Einzigartig in der Region ist, dass in Dalhausen aufgrund eines Gelübdes im schweren Seuchenjahr 1868 an den Faschingstagen nicht gefeiert wird. Dennoch erfreut sich der Ort eines regen Gemeinschaftslebens mit zahlreichen aktiven Vereinen.