Integration heißt:
- Zukunft sichern
- Integration ist: die Basis für ein gutes Miteinander der Menschen
- Integration heißt: Heimat schaffen für alle Menschen, die hier leben und hier bleiben wollen
Die Geschichte unserer Region ist auch die Geschichte einer erfolgreichen Integration. Nach dem zweiten Weltkrieg kamen ca. 25.000 Vertriebene in den Kreis Höxter. Diese Flüchtlinge aus Schlesien, Ostpreußen oder Pommern, die sich hier niederließen, hier arbeiteten, Häuser bauten, Kinder bekamen, die Kinder in die Schulen und Kindergärten schickten, sind wie ihre Nachfahren längst hier heimisch geworden und haben die Entwicklung der Region entscheidend mitgeprägt.
In den 90er Jahren hat der Kreis Höxter wiederum ca. 20.000 neue Mitbürgerinnen und Mitbürger aufgenommen, 3/4 sind eingebürgerte deutschstämmige Aussiedler. Viele davon haben sich mittlerweile in unsere Gesellschaft integriert und nehmen z. B. aktiv am Schul- oder Vereinsleben teil. Mit der Flüchtlingswelle in den letzten Jahren hat die Zahl zugewanderter und geflüchteter Menschen in deutschen Kommunen ein hohes Niveau erreicht. Das ehrenamtliche Engagement von zahlreichen Initiativen und Privatpersonen im Kreis Höxter, diese Menschen willkommen zu heißen, ist enorm. Mit verschiedensten Aktivitäten leisten viele Ehrenamtliche einen unschätzbaren Beitrag zur Integration geflüchteter Menschen und Zuwanderer. Doch es gibt auch noch einige Schritte zu gehen.
Mit Unterstützung aller 10 Bürgermeister im Kreis Höxter hat der Landrat eine "Initiative für eine bessere Integration" gestartet. Zur Vernetzung und Unterstützung der Integrationsarbeit im Kreis Höxter ist bei der Kreisverwaltung ein Kommunales Integrationszentrum (KI) eingerichtet worden. Die Leitung des KI: