Energie wird in Deutschland hauptsächlich aus den Energieträgern Erdöl, Erdgas und Kohle gewonnen (siehe Abbildung). Durch die Nutzung dieser Energieträger wird das klimaschädliche Gas CO2 freigesetzt. Ebenso lässt sich Energie aus der Atomkraft gewinnen. Aber neben diesen umstrittenen und nicht umweltfreundlichen Produktion von Energie, gibt es eine bessere, umweltfreundlichere Möglichkeit.
Die Nutzung von erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie oder nachwachsender Rohstoffe. Denn erneuerbare Energien sind annähernd „CO2-neutral“ und tragen so aktiv zum Klimaschutz bei. Photovoltaikmodule auf Hausdächern oder integriert in Fassaden nutzen die natürliche Energie des Sonnenlichtes und wandeln sie in Strom um. Ähnlich funktionieren Sonnenkollektoren, die neben der Erzeugung von Warmwasser auch gleichzeitig Heizenergie liefern.
Geothermieanlagen nutzen das Wärmepotential tief liegender Erdschichten um so Energie zu gewinnen. Das Potenzial ist enorm und im Gegensatz zu Sonnenenergie steht die Energie das ganze Jahr gleichmäßig zur Verfügung. Bei der energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird nur das CO2 freigesetzt, was vorher auf natürliche Weise gebunden war und hilft somit den Klimawandel zu bremsen. Die Nutzung der Nachwachsenden Rohstoffe erfolgt in unterschiedlichen Anlagen, das Pflanzenöl fungiert z.B. als Kraftstoffersatz in Fahrzeugen und die Biomasse (z.B. Holz) kann direkt verbrannt werden, um Wärme zu erzeugen. Allein das Energielieferungspotenzial der Sonne würde reichen um den Weltenergiebedarf um ein Vielfaches zu decken!