Stadt Beverungen

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Jugend forscht

Impulse für eine nachhaltige Entwicklung

Beverunger Schulen nehmen regelmäßig erfolgreich an überregionalen Wettbewerben und Projekten teil – wie zum Beispiel:

  • Bundeswettbewerb „Jugend forscht“
  • BundesUmweltWettbewerb (BUW)

Jugend forscht am Städtischen Gymnasium Beverungen

Seit 1984 beteiligt sich das Städtische Gymnasium Beverungen am Wettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren. Darüber hinaus haben sie sich am BundesUmweltWettbewerb sowie an Wettbewerben des Verbandes Deutscher Biologen beteiligt. Schließlich haben sich Schülergruppen des Gymnasiums am Henry Ford-Preis, Klimapreis der RWE und am Projekt Agenda in der Schule bzw. Umweltschule in Europa engagiert. Die bevorzugten Fachgebiete waren Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Technik, Mathematik und Informatik.

Die Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 6 – 13 auseinandersetzten sind vielfältig und im Zeitraum von über 30 Jahren errangen die Teilnehmer des Städtischen Gymnasiums Preise auf Regional-, Landes- und Bundesebene.

Die Preisskala reicht vom Vizebundessieger und Platzierungen beim Bundeswettbewerb Jugend forscht, über die Verleihung von Sonderpreisen des Bundesforschungsministers sowie des Bundeskanzlers bis hin zum Ernst Häckel-Preis und 3. Preisträger des Hörleinwettbewerbs. Einige Arbeiten wurden publiziert und von verschiedenen Institutionen und Behörden angefordert.

Umfangreiche Informationen zum Thema Jugend forscht erhalten Sie hier auf der Homepage des Gymnasiums Beverungen.

Jugend forscht – Schüler experimentieren 2010

In der Sparte „Schüler experimentieren“ trat Ruth Borrmann an. Sie untersuchte die Bestandsentwicklung des Frauenschuhs im Bereich um Beverungen. Für ihre Arbeit wurden sie mit dem 1. Preis im Fachbereich Biologie und dem Umweltpreis ausgezeichnet. Beim Landeswettbewerb in Bochum erhielt sie den 3. Platz sowie erneut den Umweltpreis.

Heiko Meckbach erfasste die Nutzung der Straßenwaldränder. Sein enormer Arbeitsaufwand wurde mit einem 3. Patz im Bereich Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet.

Die Geschwister Romina und Lukas Lippenmeyer ermittelten mit Unterstützung der Revierförsterei Hohenstein eine Beeinflussung der Tubexröhren auf die Wachstumsleistung verschiedener Baumarten nach. Diese Arbeit erhielt mehrere Preise. Zum einen erhielten die beiden Geschwister den 2. Platz im Fachbereich Biologie, den Umweltpreis, den Sonderpreis Natur und Technik sowie den Jugend-Jury-Preis.

Nathalie und Vanessa Benkel sowie Nastasia Blachut präsentierten ihre aufwändige Bestandserfassung von Ameisenhaufen auf „Wäschen Weide“, welche dem Areal die Morphologie einer Buckelwiese vermitteln. Für ihren großen Arbeitsaufwand wurde ihnen der Umweltpreis überreicht.

Die diesjährige Teilnahme am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ war mit neun Preisen für die Beverunger Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich, denn nicht nur jede Gruppe hat einen oder mehrere Preise gewonnen, sondern das Beverunger Team hat zusätzlich den Preis für die größte Anzahl qualifizierter Arbeiten für das Städtische Gymnasium Beverungen gewonnen.

Waldprojekte

In Zusammenarbeit mit dem Regionalforstamt Hochstift und der Stadt Beverungen, den Revierförstereien Hohenstein und Karlsbrunn sowie der Kreisverwaltung Höxter haben Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Beverungen für den Zeitraum von 2000 – 2010 zehn Projekte zur Konzeption und Realisierung der naturnahen Waldwirtschaft im Rahmen der Lokalagenda 21 durchgeführt:

  • Waldrandstreifen-Projekt im Solling / Forstamt Winnefeld
  • Elsbeeren-Traubeneichen-Hainbuchen-Buchen-Mischwald-Projekt am Eisberg
  • Eiben-Projekte I - II am Mühlenberg
  • Klimawald-Projekt I - III – Aufbau einer wärmeliebenden Waldgesellschaft am Selsberg
  • Arboretum I - III bei Wäschen Weide

Zum Gelingen bedarf es einer Kooperation mit verschiedenen Kooperationspartnern. Hierbei müssen sich die Projektteilnehmer mit verschiedenen Personenkreisen unterschiedlicher Interessen arrangieren, um das Projekt zu realisieren. So müssen die Schülerinnen und Schüler eine enge Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Forstamt als Aufsichtsbehörde und der Stadt Beverungen als Waldeigentümerin suchen, wobei andere Institutionen und Interessenverbände mit einzubinden sind. Dies stellt hohe Anforderungen an die Projektgruppe, weil die Projektteilnehmer ihre Untersuchungsergebnisse und Vorstellungen zur waldbaulichen Gestaltung der Schulöffentlichkeit und den jeweils zuständigen Behörden und Verwaltungen mitteilen müssen.

Durch dieses Vorhaben leisten Schülerinnen und Schüler ganz im Sinne der Agenda einen Beitrag. Sie bringen sich in den Prozess der Lokalagenda ein, indem sie ihre Kenntnisse mit dem Ziel, pflanzensoziologische Gefüge des Waldes zu fördern, praktisch umsetzen.

Umfangreiche Informationen zum Thema Waldprojekte erhalten Sie hier auf der Hompage des Gymnasiums Beverungen.