Im Mittelalter war der Ort mit seiner namensgebenden, um 1150 erbauten Pfarrkirche St. Jakobus eine bedeutende Wallfahrtsstätte. Um deren Bedeutung besonders hervorzuheben, wurde 1485 eine St. Jakobus-Bruderschaft gegründet. Nach langen Streitigkeiten mit Corvey ging der vom Paderborner Gebiet eingeschlossene Ort 1779 an das Hochstift Paderborn. Auch heute noch wird die religiöse Tradition gepflegt - so haben die Einwohner 1981 einen Kreuzweg mit vierzehn gemauerten Heiligenhäuschen angelegt.
Das Dorf besitzt eine der ältesten Schützenbruderschaften des Corveyer Landes, die bereits seit 1573 besteht. Ein Versammlungsraum befindet sich im Feuerwehrgerätehaus.